Neurointegrative Psychosomatik (NIPsych)

Die Neurointegrative Psychosomatik unterstützt die Veränderung ungünstiger Verhaltens- und Denkweisen und die Aktivierung verborgener Ressourcen (z.B. Fähigkeiten). Die Behandlung mit der NIPsych kann sowohl körperliche Beschwerden positiv verändern als auch die Entwicklung der Persönlichkeit fördern.

Jeder Mensch ist individuell und auch in seinem täglichen Handeln und Verhalten einzigartig. Unbewusste Aspekte können die sozialen Beziehungen, den Körper und das Leben beeinflussen.

Im Unterbewusstsein sind bereits gemachte Erfahrungen, erworbene Überzeugungen und eingeübte Gewohnheiten gespeichert. Diese unbewussten Daten werden herangezogen, um in einer aktuellen Situation bestmöglichst zu reagieren. Belastende Erlebnisse und Erfahrungen sowie noch fehlende Fähigkeiten oder negative Gedanken können blockierend wirken. Diese ungünstigen Denkweisen können sich auch als Beschwerden (z.B. als Schmerz) auf körperlicher Ebene ausdrücken. Hier setzt die Neurointegrative Psychosomatik (NIPsych) an. Ziel ist es, eine Veränderung dieser hindernden unbewussten Aspekte und somit eine neue Sicht- und Handlungsweise zu ermöglichen.

Bei der Behandlung mit NIPsych wird die Vorgehensweise der Neuronalen Integration (siehe auch unter NIS) genutzt. Dabei werden mittels Muskeltests die individuell relevanten Kontakte am Körper definiert. Durch Halten dieser Kontakte und gleichzeitigem Tapping (sanftes manuelles Beklopfen an einem bestimmten Kopfbereich) können neue neuronale Verbindungen aktiviert und zugleich Veränderungen eingeleitet werden.

Der bewusste Umgang und wiederholtes Üben der neuen Denkweisen verstärken das kreative Handeln im Alltag und beschleunigen die erwünschten Veränderungen.

Die Neurointegrative Psychosomatik kann gezielt bei persönlichen Themen und auch als optimale Ergänzung zum Neurologischen Integrationssystem (NIS) und der Neurofunktionellen Integration (NeFI) eingesetzt werden.


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